Was darf bei einem gelungen Halloween nicht fehlen? - Ein Kürbis! Aber nicht irgendeiner aus dem Supermarkt. Nein, so einfach ist die Sache nicht... Ja, zuerst einmal muss man in den Supermarkt, um sich einen Kürbis anzueignen, doch da fängt das Schlamassel auch schon an:
Kommt man zu spät, sind keine Kürbisse mehr da oder nur noch sehr wenige. Dann darf das Exemplar nicht zu matschig, knubbelig, flach, lang, gelb, hässlich, braun, oder oval sein. Es muss der perfekte Kürbis her.
Hat man diese Aufgabe gemeistert, braucht man einen großen Löffel und ein noch größeres Messer (ein kleines geht auch :P). Solche kleinen Sets gibt es auch zu kaufen.
Und los geht's!
Als erstes wird in Zickzackform der Deckel vom Kürbis abgetrennt.
Dabei muss man aufpassen, dass man nicht zu weit runter schneidet, weil sonst kein Platz für die wirklich wichtigen Schnitzereien ist.
Hiernach wird das Innere des Kürbis mithilfe eines Löffels komplett ausgehöhlt, bis all die matschige raus ist.
Das ist eine riesen Sauerei. Auf jeden Fall, wenn man Kinder hat. Doch auch der erfahrene Erwachsene kann eine ganz schöne Schweinerei hinterlassen.
So, jetzt kommt der Spaß:
Schnapp dir das große oder kleine Messer (für diese Arbeit ist ein kleineres aber geeigneter) und schneide ein Gesicht, Sterne, Punkte, Blumen... in den Kürbis.
Man kann die Formen auch erst vormalen oder leicht hineinstechen, der Perfektion zu Liebe.
So einfach ist das ;) Jetzt ist das Kunstwerk auch schon fertig...
Mein fertiges Exemplar sieht so aus.
Das von meinem kleinen 7-jährigen Bruder.... eher anders ;)
Nennen wir es kreative Freiheit.
Sehr dekorativ sehen solche Schönheiten vor der Haustüre aus. Man muss nur noch ein kleines Teelicht hinein stellen und ein hübsches Licht erhellt die dunkle Nacht.
Habt ihr schon einen Kürbis geschnitzt oder seid ihr eher keine Halloweenfans?